Das Dorf Elliniko: Was es in den „korinthischen Zagorochoria“ zu sehen gibt
Für einen Moment könnte man denken, man sei in dem Gebiet der Zagorochoria, aber nein, Sie sind in im Dorf Elliniko. Wenn Sie im Frühling kommen, wird sich Ihr Auge in der rosa Farbe der endlosen Mandelbäume verlieren, während Sie im Winter mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Bergnebel stoßen werden und - warum nicht? – eventuell auch auf etwas Schnee. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, dauert die Fahrt von Xylokastro aus etwas 35 Minuten und von Lykoporia nur 15 Minuten.
Wie kommen Sie zum Dorf Elliniko? - Zwei Wege
Ein Weg geht von Lykoporia aus, auf der Küstenstraße stoßen Sie auf ein Schild mit der Aufschrift Kallithea, Elliniko and Railway Station. Sie nehmen diese Straße hinauf (keine Angst vor den Kurven), und erreichen das Dorf „Kallithea“, wo Sie an der Kirche „Agios Charalambos“ eine Weggabelung finden. Dort sehen Sie ein weiteres Schild, das den Weg nach Elliniko weist.
Ein zweiter Weg führt Sie vom Dorf Pitsa zum Dorf Elliniko. Von Xilokastro kommend sehen Sie in Pitsa gleich nach der Brücke auf der linken Seite eine Straße mit einem Schild „Elliniko“ und „Feriencamps“. Folgen Sie dieser Beschilderung nach Elliniko.
Was sollten Sie mitnehmen?
Eine leere Flasche, bequeme Schuhe, eine Kamera (oder ein Smartphone) und natürlich gute Laune und Vorfreude auf Abenteuer!
Fans von Extremsportarten können ihre Badebekleidung und Sportausrüstung für den Fluss aus dem Schrank holen, solange sie von einem Führer oder zumindest von einem Kenner der wilden Natur begleitet werden.
Die Schlucht Agios Loukas – Ein MUSS für einen Ausflug
Das Dorf wurde durch seine Schlucht Agios Loukas, wie sie von allen genannt wird, bekannt. Sie ist ein beliebtes Ziel für sportbegeisterte Besucher*innen. Um diese Route zu beginnen, müssen Sie zuerst zur kleinen Kirche Agios Loukas gehen. Diese kleine Kirche ist auch die Namensgeberin der Schlucht.
Sobald Sie an der kleinen Kirche angekommen sind, können Sie Ihr Auto auf dem Parkplatz stehen lassen. Dann beginnen Sie mit Ihrem Bergführer und Ihren Freunden den Abstieg. Die gesamte Route ist mit roten Markierungen an Steinen und Bäumen gekennzeichnet. Wenn Sie in der Schlucht angekommen sind atmen Sie durch. Dann können Sie dort in einem natürlichen Becken des Flusses baden gehen. An diesem Ort können Sie die unglaublichsten Fotos machen, um die Sie nicht nur jeder „Instagramer“ beneiden wird!
Bitte Vorsicht! Es wird empfohlen, diese Tour nicht ohne einen fachkundigen Führer und geeignete Ausrüstung zu machen.
Aktivitäten in den Bergen – Wandern durch das Dorf
Aber die Gegend bietet noch viel mehr. Es ist das ideale Ziel, um sich auf seinen schmalen Pfaden zu ‚verlieren‘, in der Natur zu wandern, kristallklares Wasser zu trinken und ein Picknick so zu machen, wie Sie es sich nur wünschen können!
Welche Straßen führen zu den Wanderwegen des Dorfes? Wir glauben nicht, dass es Ihnen schwer fallen wird, sie zu finden, aber wir wollen nicht, dass Sie die Suche nach dem Weg vom Zauber der Natur ablenkt. Deshalb hier kurz die Wegbeschreibung. Sobald Sie das Dorf erreichen, parken Sie bitte Ihr Auto an der kleinen Steinkirche Panagia. Hier befinden sich auch die alte Schule, ein Spielplatz und ein Heroon.
Sie sind fast da! Folgen Sie nun der Gasse, die Sie hinunter zum Dorf führt. Beginnen Sie Ihren Spaziergang mit einem beliebigen Dorfteil! Schlendern Sie durch die engen Gassen und machen Sie so viele Fotos, wie Sie möchten.
Das Quellwasser von Agios Giannis & die „doppelte“ Platane
Für den Abschluss dieses Spazierganges heben wir uns die kleine Kirche Agios Giannis auf. Sie befindet sich etwas außerhalb des Dorfes. Um die Kirche gibt es eine prächtige Steinmauer aus dem Jahr 1940. Neben der Kirche befindet sich eine beeindruckende Quelle, die im gleichen Stil wie der Steinmauer umbaut wurde. Füllen Sie Ihre Wasserflasche mit dem nie versiegenden Quellwasser und folgen Sie dem Weg, um die Natur zu erkunden.
Wenn Sie sich umschauen, werden Sie feststellen, dass hinter dem Brunnen eine ganz besondere Platane steht. Es sind eigentlich zwei Platanen, deren Stämme zu einem Baum zusammengewachsen sind. Ein bisschen verrückt, aber doch wahr!
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